Hohes Licht (2.651m)
Bike-Tour und Besteigung des zweithöchsten Gipfels der Allgäuer Alpen von Oberstdorf aus.
Ausgangspunkt
Parkplatz „Renksteg“ (gebührenpflichtig) am südlichen Ortsrand von Oberstdorf (N 47,387°/E 10,280°). Verkürzung der Bikefahrt durch Start vom Parkplatz der Fellhornbahn aus möglich.
Tourdaten
- Weglänge: 39,5 km
- Höhendifferenz: ↑↓ 1.920 Hm
Routenbeschreibung
Rappenalptal
Vom Parkplatz Renksteg mit dem Bike auf dem Radweg der Stillach entlang ins Stillachtal fahren und den Wegweisern zur Fellhornbahn folgen. An der Abzweigung zum Parkplatz der Fellhornbahn vorbei und weiter geradeaus nach Birgsau. Hinter Birgsau gabelt sich der Weg; links führt die Straße nach Einödsbach; stattdessen nach rechts auf einem Fahrweg ins Rappenalptal fahren. Zunächst steiler Anstieg in Kehren durch den Wald bis zu einem bewirtschafteten Gasthof. Danach ab- und nur noch mäßig ansteigend, bis eine Brücke zur Breitengehrenalpe links vom Fahrweg abzweigt.
Hier abbiegen, zur Breitengehrenalpe und an dieser vorbei auf dem schlechter und steiler werdenden Weg weiter aufsteigen. Man erreicht die Hütte des Peters-Älpele auf 1.280m (Brunnen und Raddepot).
Rappenseehütte
Zu Fuß auf einem Wanderweg über steile Latschenhänge und Wald zur Enzianhütte (1.780m, Übernachtungsmöglichkeit). Dem Wegweiser zur Rappenseehütte folgen und weniger steil nach Südwesten dem Hang entlang gehen. Unter dem Mußkopf wendet sich der Pfad dann scharf nach links und erreicht in Kehren über einen Steilhang eine weite Geländemulde, in der sich die Rappenseehütte und der angrenzende Rappensee befinden (2.080m).
Hohes Licht
Von der Rappenseehütte nach Osten zur Großen Steinscharte, einem Übergang zwischen den markanten Gipfeln der Rotgundspitze (links/nördlich) und der Hochgundspitze (rechts/westlich. Die Große Steinscharte überschreiten und in einen weiten Geröllkessel hinein, auf dessen gegenüberliegender (südöstlicher) Seite der Gipfel des Hohen Lichts von weitem aufragt.
Wegmarkierungen folgend, den Kessel in Schutt und Blockgeröll wenig ansteigend überqueren bis an den Fuß der Nordwestflanke des Hohen Lichts. Hier leitet ein Zug aus auffälligem Blockgeröll nun steil hinauf an den Fuß des Gipfelaufbaus. Von dort über Felsstufen (einzelne Stellen drahtseilgesichert), aber ohne besondere Schwierigkeiten auf den Südwestgrat. Weiter über den geneigten, breiten und plattigen Felsrücken hinauf bis zum Gipfelkreuz des Hohen Lichts (2.651m).
Abstieg
Im Abstieg auf dem Aufstiegsweg zurück zum Ausgangspunkt.