Faszinierende Tour an einem sehenswerten Feld aus Gipskristallen vorbei.

Ausgangspunkt

Davos Monstein. Parkplätze beim Dorfeingang oder beim Bahnhof Davos Wiesen. Postauto ab Davos Glaris.

Tourdaten

• Weglänge: 21km
• Literatur: SAC-Clubführer „Bündner Alpen 6: Vom Septimer zum Flüela“; R.868 (EB), R.866 (L), R.878 (B)

Routenbeschreibung

Aufstieg

Bei der Verzweigung der Alpstrassen am südlichen Dorfrand von Davos Monstein in Richtung Inneralpen gehen. Auf einem Fahrweg durch den Wald an den Alphütten von Unteralp und Mittelalp vorbei zur kleinen Häusergruppe auf dem Mäschenboden. Nach Süden bei Gruoben an Alpweiden vorbei und auf Wegspuren in das Tal vom Inneralpbach. Auf Geröll am Bach entlang (Farbpunkte auf den Steinen als Markierung), bis der Hang steiler wird. Zwischen Felsen und Rinnen hindurch auf Wegspuren aufsteigen. Im oberen Teil wird das Gelände flacher und man gelangt zum NO-Ausläufer des Gipshorns.

Auf einem Geröllhang nach Südwesten weiter. Das Geröll geht bald in ein weisses Gipsfeld mit feinen weiss-braun verwitterten Gipskristallen über, das Gelände wird erneut flacher und man erreicht die Gipsfurgga unterhalb der Felswände vom Gipshorn.

Eine steile Geröllrinne vermittelt den Weg durch die Felsen auf den Südostgrat des Gipshorns. Auf dem Grat führen Wegspuren und Steinmänner bis zum Gipfel, wobei einige Felsaufschwünge rechts (nördlich) umgangen werden können.

Abstieg

Auf der Aufstiegsroute wieder bis zur Gipsfurgga und über Gipsfeld und Geröllhang weiter ins flachere Gelände unterhalb des markanten Chrummhüreli absteigen. Hier könnte man nach links weiter auf dem Aufstiegsweg nach Mäschenboden absteigen. Wir sind allerdings nach rechts zur Mäschenfurgga und auf der anderen Seite, den Geröllhängen unterhalb vom Chrummhüreli entlang, bis hinüber zur Ducanfurgga gewandert.

Von der Ducanfurgga auf Geröllhängen unterhalb des Chrachenhorns nach Norden zur Fanezfurgga. Von hier aus führt ein Wanderweg zu den Hütten von Fanezmeder, nach Oberalp und wieder zurück nach Monstein.

Fotos