Piz Neir (2.906m)

Abenteuerliche Blockgratkletterei oberhalb von Bivio.

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Ausgangspunkt

Grosser Wanderparkplatz am Ortseingang von Bivio (Postautohaltestelle in der Nähe).

Tourdaten

Routenbeschreibung

Aufstieg

Vom Parkplatz in Bivio zur Feriensiedlung Plaz (jenseits vom Fluss am Hang gelegener Appartementkomplex). Auf etwas verschlungenen Wegen über Gänge und Treppen durch die Anlage, bis man jenseits davon auf einem Pfad auf einen rot-weiss markierten Wanderweg stösst. Auf diesem steil aufwärts an einem Brunnen vorbei und weiter hoch bis zum Aussichtspunkt Bleis Muntaneala auf einer Graskuppe (P.2452). Südöstlich absteigen zu zwei kleinen Bergseen und auf der anderen Seite weglos steil über gerölldurchsetzte Grashänge bis zu einer Anhöhe südlich des Piz Barscheinz. Nach Norden und über leichte schräg ansteigende Gras- und Felsbänder, zuletzt durch Felsspalten kletternd, zum Gipfel desselben.

Auf dem Geländerücken weiter weglos zuerst nach Norden. Wo es steiler wird, nach rechts (nordöstlich) ausweichen und dem Hang entlang zu einem Bergsee. Unweit vom Ufer kommt man an einigen Wrackteilen eines vor Jahrzehnten abgestürzten Privatflugzeugs vorbei.

Weiter nach Osten bis zum Anfang der Blockgeröllfelder, welche die Südostflanke des Piz Neir bilden. Einfach zwischen den Felsblöcken aufsteigen, bis der Grat sich verengt. Über den zunehmend ausgesetzten Blockgrat zum Gipfel des Piz Neir.

Abstieg

Den Grat auf gleichem Weg zurück bis in die Blockgeröllflanke absteigen. Nun aber weiter östlich Richtung P.2577 halten und Abstieg über Grashänge zu einer Wetterstation auf einer sumpfigen Hochebene. Vom Rand der Ebene weglos nach Süden über zunehmend steile Grashänge absteigen, bis man auf ca. 2300m auf den Anfang einer Wegspur trifft. Diese wird nacher zum Wanderweg und führt hinunter zu den Häusern von La Gonda. Kurz davor mündet er in einen Wanderweg nach Bivio ein. Über die Brücke bei Punt Brescheda und südlich der Julierpassstrasse Richtung Bivio absteigen. Der Weg kreuzt die Strasse bei P.1823, setzt sich auf der anderen Seite des Flusses Güglia fort und erreicht weiter unten wieder die Ferienhäuser bei Plaz.

Fotos

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